Die Kandidaten der Bezirkswahlen 2014 in Hamburg wurden veröffentlicht. Als Kandidat des Bezirks Bergedorf steht der gewaltbereite Marius Edahl für die NPD zur Wahl. In der Vergangenheit fiel Marius Edahl in besonderem Maße mit seinem Gewalttätigen Verhalten auf. Auch in der überregionalen Presse wurde über seine Gewalttaten berichtet.
Aktivitäten der letzten Jahre
In Hamburg beteiligte sich Marius Edahl an zahlreichen Infoständen der NPD. Unter Beteiligung der Neonazis Martin Eggers und Andreas Knüppel trat er in Bergedorf, mit der NPD Tarn-Initative „Für ein sicheres Bergedorf“ in Erscheinung. Diese Tarn-Initative sollte eine größere Mobilisierung gegen die geplante Moschee in Bergedorf ermöglichen. Der Versuch scheiterte und es erschienen lediglich 50 aktive Neonazis zur Demonstration in Bergedorf.
Durch viele Gewalttaten hat Marius Edahl den Ruf eines „Nazi-Schlägers“ erhalten. Über einige seiner Attacken wurden in der Presse berichtet.
- Am Rande eines Infostandes in Bramfeld attackierte Marius Edahl mit weiteren Bergedorfer Neonazis einen dunkelhäutigen Briten mit Schlägen und Pfefferspray.
- Im November 2006 beteiligte er sich an einem Angriff auf eine Veranstaltung der DGB-Jugend. Regelmäßig provozierte er vor dem alternativen Jugendzentrum in Bergedorf.
- Der Angriff auf die DGB-Kundgebung in Husum am 1. Mai 2011 fand unter Beteiligung von Marius Edahl und über 20 weiteren Neonazis statt. Einige der Angreifenden sind heute in der „Weißen Wölfe Terrorcrew“ organisiert.
Auch im vergangenen Jahr trat Marius Edahl öffentlich in Erscheinung.
Mit Neonazis des “Aktionsbündnis Lübeck-Stormarn” drehten Mitglieder der “Kameradschaft Bergedorf” – darunter Marius Edahl – ein Aktionsvideo zum Geschichtsrevisionistischen „Gedenkmarsch 2013“ in Dresden.
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Bei einem Aufmarsch in Wolfsburg am 1. Juni 2013 trug Marius Edahl die Fahne der “Kameradschaft Bergedorf”
Gegen den Einzug der NPD in die Bezirksversammlung!
Nazis raus aus den Parlamenten!