Eine zweite Wahlkampfveranstaltung der Ortsgruppe Bergedorf-Harburg, des Hamburger Landesverbands der “Alternative für Deutschland”, wurde im Bezirk Bergedorf durchgeführt.
Am 29. Juli 2013 kamen pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 19.00 Uhr einige wenige interessierte, unter Aufsicht der Polizei, in die lohbrügger Lokalität. Thomas Meister, der Direktkandidat für den Wahlkreis Bergedorf-Harburg begrüßte seine Gäste. Nach Beginn der Veranstaltung betraten die letzten Gäste das Lokal, so dass die Gesamtzahl auf lediglich 10 Personen stieg.
Nach der letzten Wahlkampfveranstaltung der AfD am 9. Juli 2013 im Bezirk Bergedorf, war der Aufruhr groß. Die verpatzte Veranstaltung in einem Bergedorfer Restaurant endete in der Auflösung seitens des Restaurants. Daraufhin wurde angekündigt, dass zukünftige Veranstaltungen von der Polizei geschützt werden sollten. Nach dem Wunsch der AfD-Hamburg soll nun die Polizei dafür sorgen, dass sich unter den Gästen des Restaurants keine Personen befinden, die sich der AfD gegenüber kritisch positionieren. Wie sich dieser Umstand mit dem Parteiprogramm der AfD verträgt, lassen wir uns gerne erläutern.
Aus der verpatzten Veranstaltung wurden für den 29. Juli einige Konsequenzen gezogen. Noch vor Beginn der Veranstaltung wurde das Lokal von der Polizei beobachtet. Doch schon nach wenigen Minuten entfernte sich diese. Es war klar, es bestand und besteht keinerlei Gefahr.
Um einem erneuten Hausverbot in einem weiteren Bergedorfer Lokal zu entgehen, wählte Thomas Meister dieses Restaurant aus. Die Immobilie des Restaurants scheint in seinem Besitz zu sein, eine erneute Auflösung oder gar Hausverbote werden hierdurch sehr unwahrscheinlich.
Die gezogenen Konsequenzen zeigen uns, die Störungen während der ersten Veranstaltung haben einen großen Eindruck bei der AfD Hamburg hinterlassen.